Kooperation IHK – Schule – Wirtschaft mit der Freiherr-vom-Stein-Realschule abgeschlossen
Mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) unterzeichneten die Freiherr-vom-Stein-Realschule und die Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG eine Vereinbarung zur „Kooperation IHK – Schule – Wirtschaft“.
Bodo Venker, IHK-Projektkoordinator, stellte während der Feierstunde im Betrieb anlässlich der Unterzeichnung das Ziel vor: „Mit unserem Kooperationsprojekt IHK – Schule – Wirtschaft möchten wir Lehrerinnen und Lehrer darin unterstützen, den Unterricht noch praxisnäher zu gestalten und der Schülerschaft praktische Einblicke in die Berufswelt geben. Zudem wollen wir unseren Mitgliedsbetrieben dabei helfen, sich mit dem System Schule und deren Kultur vertrauter zu machen.“ Wegen des demographischen Wandels gebe es einen steigenden Bedarf der Wirtschaft an Auszubildenden, deshalb sei das Projekt wichtig.
„Als führendes Stahl-Service-Center freuen wir uns, mit der Freiherr-vom-Stein-Realschule, die sich in unserer Nachbarschaft befindet, diese Kooperation einzugehen“, betonte Stefan Döring, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Amtenbrink. „Wir möchten den Schülerinnen und Schülern somit verstärkt die Möglichkeit geben, noch während ihrer Schulausbildung erste Erfahrungen in der Bearbeitung von Stahl zu sammeln und betriebliche Abläufe kennen zu lernen.“ Dazu werde das Unternehmen der Kooperationsschule vermehrt Praktikumsplätze im technischen und kaufmännischen Bereich zur Verfügung stellen. Döring: „Damit leisten wir unseren Beitrag für den Übergang von der Schule in die betriebliche Praxis. Selbstverständlich sind wir danach auch gerne bereit, junge Menschen bei uns in verschiedenen Berufsfeldern auszubilden.“
Die Freiherr-vom-Stein-Realschule Gütersloh sieht die Kooperation mit der Firma Amtenbrink als eine sehr gute Ergänzung ihrer Arbeit in der Berufswahlvorbereitung. „Zum einen bietet die räumliche Nähe gute Möglichkeiten für unsere Schülerschaft, dort beispielsweise erste praktische Arbeitswelterfahrungen durch Berufsfelderkundungen zu erleben“, unterstrich Schulleiter Lutz Hamann und ergänzte: „Zum anderen ergeben sich durch persönliche Absprachen zwischen der Firmen- und der Schulleitung passgenaue Zuordnungen von Auszubildenden“. Ein dritter wichtiger Punkt sei die Möglichkeit, Schülern im Unternehmen ein Langzeitpraktikum zu ermöglichen. Des Weiteren plane man weitere, gemeinsame Projekte zwischen den Kooperationspartnern.
- Foto: IHK Ostwestfalen zu Bielefeld