Menü

Amtenbrink-Kokopelli bei Werkzeugbau Schönebeck

Die Magdeburger Volksstimme berichtete jüngst über ein ungewöhnliches Geschenk  anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums vom Werkzeugbau Schönebeck, an dem Amtenbrink seit der Gründung beteiligt ist:

 

GLÜCKSBRINGER AUS STAHL FÜR FIRMA

Schönebeck l Ein Kokopelli? Das ist ein religiöses Symbol, das in Form von Felsbildern verschiedener prähistorischer Indianer-Völker im Südwesten der Vereinigten Staaten überliefert ist, weiß Michael Achhammer. Er arbeitet in der Staatskanzlei von Sachsen-Anhalt und manchmal auch für Kulturstaatssekretär Gunnar Schellenberger (CDU). Schellenberger war zugegen, als die aus Stahl gefertigte, knapp 700 Kilogramm schwere Skulptur an Geschäftsführer Peter Mundt übergeben worden ist. Diese menschenähnliche Figur wird häufig mit einem Buckel dargestellt und gilt gemeinhin als ein Glücksbringer. Die Skulptur ist ein Geschenk der Firma Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG aus dem ostwestfälischen Gütersloh zum 25. Firmenjubiläum der Werkzeug GmbH Schönebeck.

 

Alles aus Metall

 

„Wir freuen uns sehr über die Kokopelli Skulptur, die uns von der Firma Amtenbrink geschenkt wurde“, bedankte sich Peter Mundt. Seine Begeisterung bezieht sich neben dem rein Mythologischen auch auf die Handhabung mit dem Material. „Diese alte indianische Figur zeigt, was man aus Stahl neben unseren Umformwerkzeugen noch machen kann. Es ist ein schöner Baustein zur wachsenden Kunst im öffentlichen Raum und in einem Gewerbegebiet sicher auch überraschend.“

 

Überbringer des schwergewichtigen Geschenks war der geschäftsführende Gesellschafter der Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG, Stefan Döring. Ein Geschäftsfeld sei das Kreieren von Skulpturen für seine Firma keineswegs. Mit dem Geschenk solle aber die langjährige Partnerschaft mit dem Schönebecker Unternehmen gewürdigt werden, sagte Stefan Döring gegenüber der Volksstimme.

 

Skulpturen-Pfad zum Heiligtum

 

„Kunst muss den Menschen erreichen, und dafür gibt es viele Wege“, erklärte Gunnar Schellenberger bei der Präsentation der Statue. Er selbst begrüße es, wenn Kunst im öffentlichen Raum etabliert werde. Gerade die Industriekultur sei ein wichtiges Element in Sachsen-Anhalt. Er regte bei dieser Gelegenheit an, Skulpturen sozusagen als Hinweisgeber zum Ringheiligtum Pömmelte aufzustellen. Für Touristen könnten sie wie ein Pfad zum Ziel wirken. Einen Plan dafür gebe es noch nicht – nur die Idee. Wer immer sich berufen fühle sie umzusetzen, könne sich gerne melden.